BIENEN-WORKSHOPS „URBAN BEES“ AM ÜBERGANG VON KITA ZUR GRUNDSCHULE

am 10. und 12. Oktober 2017 an verschiedenen Orten

 

Kita-Kinder und Grundschul-Kinder (1. und 2. Klasse)

Leitung: Bärbel Rothhaar und Virág Major

 

4 Workshops mit 15 Kita-Kindern und 10 Grundschulkindern der Sprachförderklasse (Jahrgangsstufe 1 und 2). 10. und 12.10.2017. Beteiligt waren Gruppen der Kita Huttenstraße 22a und der Carl-Bolle-Schule. Inhalte: Exkursion zum Zentrum für Kunst und Urbanistik, Einführung in Bienenkunde und Imkerhandwerk, Vorstellen und Ausprobieren von Imkerwerkzeugen, Einblick in das Schau-Bienenvolk, Honig-Picknick.

 

Workshops finanziert über Projektmittel des Bildungsverbund Moabit


PROJEKT URBAN BEES

 

WER: Haupt-Akteurinnen sind Bärbel Rothhaar und Virág Major.

Weitere Partner: Bildungsverbund Moabit, HOBOS-Projekt der Uni Würzburg und ein Forschungsprojekt der Uni Jena.

WO: Räume und Freigelände des ZK/U-Berlin und Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule

WAS: Kunstprojekt zu den Themenbereichen Bienen, Ökologie/Ökonomie und Demokratie. Im Zentrum steht ein Bienenvolk in einem neuartigen Schaukasten, der mit Sensoren ausgestattet ist, die Daten auf Smartphones übertragen. Hier starten die interdisziplinären Kunst-Workshops mit den Inhalten: Verbindung von Kunst und Biologie, Fragen der Ökologie und Ökonomie (Bestäubungsleistung, Bienensterben, Globalisierung) und Demokratie (Vergleich Bienen- und Menschen-Demokratie). Einzeltermine und Projektwochen. Am vorhandenen Projektbienenstand des ZK/U wird zudem eine Imkerausbildung für interessierte Schülerinnen und Schüler und andere Menschen aller Altersstufen stattfinden.

MIT WEM: Etwa 100 Schülerinnen und Schüler 5.Klasse der Grundschule und Jugendliche der 7. Klasse der Oberschule, sowie circa weitere 20 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bezirk. Zudem die Familien der Schüler_innen sowie Gastkünstler_innen und Besucher_innen des ZK/U.

WANN: April bis Oktober 2017

 

ZIELE: Bei URBAN BEES findet Kunst nicht losgelöst vom gesellschaftlichen Kontext statt, sondern – im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs - in einem größeren kulturellen, wissenschaftlichen, ökolo- gischen und politischen Zusammenhang. Ängste vor Insekten werden abgebaut, alle Sinne und viele Wissensgebiete werden angesprochen, was die verschiedenen Interessen und Begabungen der Schüler mobilisiert. Der familiär-kulturelle Hintergrund wird zur wertvollen Quelle und erhält Bedeutung durch internationale Vernetzung und Mehrsprachigkeit. Die Einbeziehung des sozialen Umfelds baut Brücken über die Grenzen der Generationen und Kulturen hinweg. Wir fördern künstlerische Kompetenzen ebenso wie soziale, kognitive und handwerkliche. Das Lernen ist spielerisch, sinnlich und zielt auf die Entwicklung eigener kreativer Ausdrucksformen.